Samstag, 2. August 2025

Samstag, 2. August 2025, Allgemeiner Anzeiger

Das Böllern der „Hülschen Kattenköppe“ sorgt für Diskussionen in Linscheid

Tradition schreckt Nachbarn auf

Schalksmühle – Eigentlich ist Linscheid ein idyllischer Ortsteil, nicht umsonst heißt die Straße im Nordwesten der Siedlung „Zur schönen Aussicht“. Auf den Wiesen grasen Pferde, rundherum gibt es Weitblick in die Natur. Doch am Samstag, 19. Juli, erschüttern mehrere laute Knallgeräusche das Dorf. Anwohner melden sich schockiert bei Polizei und Ordnungsamt und wenig später auch bei unserer Zeitung. Der Grund für die Knalle? Eine Tradition, die vor allem im Höhengebiet noch gelebt und seit einigen Jahren sogar in einem Verein organisiert wird. Es handelt sich hier um ein Wohngebiet und keinen Schießstand. Ehepaar Rumpler „Das war so dermaßen schlimm“, schildert das Linscheider Ehepaar Rumpler die Erfahrung an jenem Samstagabend. ...

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Samstag, 2. August 2025, Allgemeiner Anzeiger

Zweifelhafte „Rettung“ von Straßenhunden aus dem Ausland: Nicht jedes dieser Tiere ist eine bedürftige Seele

Wohnungsknast statt Straßenglück?

Berlin – „Das ist ein geretteter Straßenhund“, heißt es in Deutschland immer öfter, wenn Hundebesitzer ihre Vierbeiner vorstellen. Etwa ein Viertel der 10,5 Millionen Hunde in Deutschland sollen inzwischen aus dem Ausland importiert sein – eine realistische Schätzung, wie Lea Schmitz vom Deutschen Tierschutzbund annimmt. Ein Glück für die armen Hundeseelen, mag man meinen. Doch für so manchen Vierbeiner bedeutet die vermeintliche Rettung Experten zufolge Wohnungsknast statt Freiheit – oder endet gar im Tierheim. Zudem haben Kriminelle den lukrativen Vermittlermarkt für sich entdeckt: Vermeintlich hilfsbedürftige Hunde werden extra für diesen Markt produziert. Eine, die über die Jahre sehr viele Straßenhunde intensiv beobachtet und mit Menschen in deren Umfeld gesproch...

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Samstag, 2. August 2025, Allgemeiner Anzeiger

Der Leichtsinn mancher Bergwanderer macht Retter fassungslos

Klettern mit Kleiderbügel

Genf/Wien/München – Wenig Wissen, wenig Kondition, wenig Umsicht: Immer wieder geraten Bergwanderer in höchste Not, weil sie zu unbedacht unterwegs sind. Der Deutsche Alpenverein (DAV) registriert eine „Zunahme von leichtfertigem Verhalten“, wie Stefan Winter vom DAV sagt. Ein unglaubliches Beispiel: Ein Tourist aus den Niederlanden wollte 2024 mit seiner acht Jahre alten Tochter in Kärnten in Österreich einen Klettersteig bewältigen. Er band ihr ein Seil um den Bauch und befestigte daran einen Kleiderbügel aus Draht. Mit dem gebogenen Ende sollte sie sich im Führungsseil einhängen. „Das war nur für die Psyche, meine Tochter klettert gut“, rechtfertigte sich der Vater, als beide in Not gerieten und gerettet werden mussten. Ich sehe Leute, die sich in den Bergen he...

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Freitag, 1. August 2025

Freitag, 1. August 2025, Westfälischer Anzeiger Bönen

222 Fälle im Kreis Unna im Jahr 2023

Deutlich weniger Tote durch Schlaganfall

Bönen/Kreis Unna – 222 Menschen aus dem Kreis Unna sind im Jahr 2023 durch einen Schlaganfall gestorben. Das ergeben aktuellste Zahlen von Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als Statistischem Landesamt. 2022 waren es noch 244 Schlaganfalltote, 2013 insgesamt 272. 64 Prozent 80 Jahre oder älter Schlaganfälle mit Todesfolge traten im Kreis Unna auch im Jahr 2023 häufiger bei älteren als bei jüngeren Menschen auf. 64 Prozent der Schlaganfalltoten waren 80 Jahre oder älter und nur 6 Prozent waren noch keine 60 Jahre alt. Der Kreis Unna verzeichnete 2023 umgerechnet 56 Sterbefälle durch Schlaganfall je 100000 Einwohner. Zum Vergleich: Hamm kommt auf 53 Sterbefälle und Dortmund auf 56 Sterbefälle je 100000 Einwohner. In ganz Nordrhein-Westfale...

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Freitag, 1. August 2025, Süderländer Volksfreund

Der Klimakrise live zu begegnen wird zur beklemmenden Lernerfahrung

Gletscherschwund am Großglockner

Mölltal/Kaprun – Hitzewellen und Unwetter, Starkregen und Überschwemmungen – Zeichen der Klimakrise. Manche wollen sie nicht sehen und verdrängen sie, andere fallen in Protest oder resignieren. Manchmal droht einem die Bedrohung die Freude am Urlaub zu verderben. Klug ist jedoch zu überlegen, wie man das eigene Verhalten an die Krise anpassen kann: umsichtig bleiben und die Natur schützen. Klar, dass uns das alles sehr nachdenklich stimmt. Lilli Rieger, Rangerin Wer sich in diesen Tagen in die Berge aufmacht, gerade in die höheren, kann direkt auf den Spuren des Klimawandels wandern. Etwa am Großglockner, dem mit 3 798 Metern höchsten Berg von Österreich. Die markante Spitze aus Gesteinen der Grünschieferfazies gehört zur Gloc...

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Freitag, 1. August 2025, Süderländer Tageblatt

Der Klimakrise live zu begegnen wird zur beklemmenden Lernerfahrung

Gletscherschwund am Großglockner

Mölltal/Kaprun – Hitzewellen und Unwetter, Starkregen und Überschwemmungen – Zeichen der Klimakrise. Manche wollen sie nicht sehen und verdrängen sie, andere fallen in Protest oder resignieren. Manchmal droht einem die Bedrohung die Freude am Urlaub zu verderben. Klug ist jedoch zu überlegen, wie man das eigene Verhalten an die Krise anpassen kann: umsichtig bleiben und die Natur schützen. Klar, dass uns das alles sehr nachdenklich stimmt. Lilli Rieger, Rangerin Wer sich in diesen Tagen in die Berge aufmacht, gerade in die höheren, kann direkt auf den Spuren des Klimawandels wandern. Etwa am Großglockner, dem mit 3 798 Metern höchsten Berg von Österreich. Die markante Spitze aus Gesteinen der Grünschieferfazies gehört zur Gloc...

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Freitag, 1. August 2025, Süderländer Tageblatt

Lob für Wirken des Herscheider Bürgerbusvereins / Suche nach weiteren Fahrern

Symbol für Engagement und Zusammenhalt

Herscheid – Annähernd stabile Zahlen in jeder Hinsicht – darauf konnten die Mitglieder des Herscheider Bürgerbusvereins im Rahmen ihrer Versammlung am Mittwochabend in Schürmanns Landgasthaus blicken. Mit dem Jahresbericht des Vorstandes aus dem Jahr 2024 informierte der Vorsitzende Reinhard Merkschien die Anwesenden über die Situation des Vereins. So ist die Mitgliederzahl von Anfang des Jahres 2024 bis zum Jahresende von 49 auf 47 gesunken. Auch die Zahl der Fahrer ging in diesem Zeitraum von 13 auf 12 Personen zurück. Unter diesen zwölf Fahrern befinden sich aktuell zwei Fahrerinnen. Es werden weiterhin – nach Möglichkeit jüngere – Fahrer gesucht, die das Team unterstützen. Nur durch den hohen persönlichen Einsatz der Fahrer sei es überhaupt möglich, den Betrieb aufrechtzuer...

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Freitag, 1. August 2025, Soester Anzeiger

Was als betriebliches Wohnen anfing, ist bei vielen begehrt

Günstiger Wohnraum boomt

Bad Sassendorf – Ein großes Bett, ein Schrank, ein Tisch mit Stühlen, ein eigenes Badezimmer mit Dusche. Das alles auch noch barrierefrei. Es ist ein mehr als nettes eigenes Reich, das sich im ehemaligen Gebäude des Pflege- und Seniorenheims Sonneck seit einiger Zeit Raum zum Wohnen bietet. Zumindest für alle, die erstmal aus beruflichen Gründen in den Kurort kommen und sich zunächst orientieren wollen. Die Leute brauchen eine bezahlbare Unterkunft, die auch menschenwürdig ist – und Perspektiven, wie es mit der Familie weitergehen kann. Kai-Uwe Groll Was als „betriebliches Wohnen“ begonnen hat, wird Kai-Uwe Groll inzwischen aus den Händen gerissen. „Hier schellt jeden Tag jemand, der ein Zimmer mieten will“, sagt der Betreiber...

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Freitag, 1. August 2025, Meinerzhagener Zeitung

Der Klimakrise live zu begegnen wird zur beklemmenden Lernerfahrung

Gletscherschwund am Großglockner

Mölltal/Kaprun – Hitzewellen und Unwetter, Starkregen und Überschwemmungen – Zeichen der Klimakrise. Manche wollen sie nicht sehen und verdrängen sie, andere fallen in Protest oder resignieren. Manchmal droht einem die Bedrohung die Freude am Urlaub zu verderben. Klug ist jedoch zu überlegen, wie man das eigene Verhalten an die Krise anpassen kann: umsichtig bleiben und die Natur schützen. Klar, dass uns das alles sehr nachdenklich stimmt. Lilli Rieger, Rangerin Wer sich in diesen Tagen in die Berge aufmacht, gerade in die höheren, kann direkt auf den Spuren des Klimawandels wandern. Etwa am Großglockner, dem mit 3 798 Metern höchsten Berg von Österreich. Die markante Spitze aus Gesteinen der Grünschieferfazies gehört zur Gloc...

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Freitag, 1. August 2025, Lüdenscheider Nachrichten

Märker arbeiten mehr als der Landesschnitt

Lüdenscheid – Die durchschnittliche Arbeitsleistung ist im Märkischen Kreis im Jahr 2023 mit 1325 Stunden je erwerbstätiger Person um drei Stunden niedriger ausgefallen als 2022. 2014 hatte die Pro-Kopf-Zahl der geleisteten Arbeitsstunden noch bei 1365 gelegen; somit hat sich dieser Wert binnen zehn Jahren um 50 Stunden (-3,6 Prozent) verringert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als Statistisches Landesamt mitteilt, arbeiteten die Märker damit aber auch 2023 immer noch minimal mehr als der Landesdurchschnitt (1319 Stunden). Wie IT.NRW zudem berichtet, entwickelte sich das sogenannte Arbeitsvolumen der Erwerbstätigen im Jahr 2023 darüber hinaus in nahezu allen Bundesländern sowie in Deutschland insgesamt (1335 Stunden; −0,4 Prozent) gegenüber 2022 rückläu...

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Freitag, 1. August 2025, Lüdenscheider Nachrichten

Lob für Wirken des Herscheider Bürgerbusvereins / Suche nach weiteren Fahrern

Symbol für Engagement und Zusammenhalt

Herscheid – Annähernd stabile Zahlen in jeder Hinsicht – darauf konnten die Mitglieder des Herscheider Bürgerbusvereins im Rahmen ihrer Versammlung am Mittwochabend in Schürmanns Landgasthaus blicken. Mit dem Jahresbericht des Vorstandes aus dem Jahr 2024 informierte der Vorsitzende Reinhard Merkschien die Anwesenden über die Situation des Vereins. So ist die Mitgliederzahl von Anfang des Jahres 2024 bis zum Jahresende von 49 auf 47 gesunken. Auch die Zahl der Fahrer ging in diesem Zeitraum von 13 auf 12 Personen zurück. Unter diesen zwölf Fahrern befinden sich aktuell zwei Fahrerinnen. Es werden weiterhin – nach Möglichkeit jüngere – Fahrer gesucht, die das Team unterstützen. Nur durch den hohen persönlichen Einsatz der Fahrer sei es überhaupt möglich, den Betrieb aufrechtzuer...

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Freitag, 1. August 2025, Altenaer Kreisblatt

Der Klimakrise live zu begegnen wird zur beklemmenden Lernerfahrung

Gletscherschwund am Großglockner

Mölltal/Kaprun – Hitzewellen und Unwetter, Starkregen und Überschwemmungen – Zeichen der Klimakrise. Manche wollen sie nicht sehen und verdrängen sie, andere fallen in Protest oder resignieren. Manchmal droht einem die Bedrohung die Freude am Urlaub zu verderben. Klug ist jedoch zu überlegen, wie man das eigene Verhalten an die Krise anpassen kann: umsichtig bleiben und die Natur schützen. Klar, dass uns das alles sehr nachdenklich stimmt. Lilli Rieger, Rangerin Wer sich in diesen Tagen in die Berge aufmacht, gerade in die höheren, kann direkt auf den Spuren des Klimawandels wandern. Etwa am Großglockner, dem mit 3 798 Metern höchsten Berg von Österreich. Die markante Spitze aus Gesteinen der Grünschieferfazies gehört zur Gloc...

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Freitag, 1. August 2025, Allgemeiner Anzeiger

Der Klimakrise live zu begegnen wird zur beklemmenden Lernerfahrung

Gletscherschwund am Großglockner

Mölltal/Kaprun – Hitzewellen und Unwetter, Starkregen und Überschwemmungen – Zeichen der Klimakrise. Manche wollen sie nicht sehen und verdrängen sie, andere fallen in Protest oder resignieren. Manchmal droht einem die Bedrohung die Freude am Urlaub zu verderben. Klug ist jedoch zu überlegen, wie man das eigene Verhalten an die Krise anpassen kann: umsichtig bleiben und die Natur schützen. Klar, dass uns das alles sehr nachdenklich stimmt. Lilli Rieger, Rangerin Wer sich in diesen Tagen in die Berge aufmacht, gerade in die höheren, kann direkt auf den Spuren des Klimawandels wandern. Etwa am Großglockner, dem mit 3 798 Metern höchsten Berg von Österreich. Die markante Spitze aus Gesteinen der Grünschieferfazies gehört zur Gloc...

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Donnerstag, 31. Juli 2025

Donnerstag, 31. Juli 2025, Westfälischer Anzeiger Werne

Neubau am Caldenhofer Weg gestartet

„Multicourt“ bietet viele Möglichkeiten

Hamm-Mitte – Den Wunsch in der Bürgerschaft und in einigen politischen Lagern gab es schon lange, nun geht es in die Umsetzung. Der Bolzplatz am Johannes-Kroker-Weg nahe dem Caldenhofer Wegs wird neu gestaltet. Laut Verwaltung sollen die Arbeiten in sechs bis acht Wochen abgeschlossen sein. Am Montag (28. Juli) hat der Umbau zum „Multicourt“ (Mehrzweckfeld) begonnen. „Mehrzweckfeld“, weil neben zwei Kleinspielfeldtoren an den Stirnseiten des Feldes auch Basketballkörbe aufgesetzt werden. Darüber hinaus wird die Fläche mit einem gelenkschonenden Sport-Kunststoffbelag aus EPDM ausgestattet. EPDM steht für Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, ein künstlicher Kautschuk, der beständig ist gegenüber Witterungseinflüssen und UV-Strahlung, und je nach Verwendung auch gegen Säuren und Laugen...

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Donnerstag, 31. Juli 2025, Westfälischer Anzeiger Werne

Durchsagen nach VAR bald in allen Stadien

Frankfurt/Main – Die Durchsage von Schiedsrichterentscheidungen nach Überprüfung durch den Videoassistenten (VAR) wird in der kommenden Saison auf alle Stadien der 1. und 2. Bundesliga ausgeweitet. Wie die Deutsche Fußball Liga (DFL) mitteilte, werden die Schiedsrichter ihre Entscheidungen in der Bundesliga ab dem 1. Spieltag (22. bis 24. August) erläutern, in der 2. Bundesliga ab dem 9. Spieltag (17. bis 19. Oktober). „Nach den positiven Ergebnissen eines Pilotprojekts in neun Stadien in der Rückrunde der vergangenen Saison, das auch bei Fans und Medienpartnern auf eindeutig positives Feedback gestoßen war, werden derzeit die technischen Voraussetzungen an allen 36 Spielorten geschaffen“, heißt es von der DFL. Außerdem wird in den beiden höchsten Spielklassen Deutsc...

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Donnerstag, 31. Juli 2025, Westfälischer Anzeiger Werne

Solinger muss nach spektakulärem Prozess lebenslang in Haft

Höchststrafe für Feuermord

Wuppertal – Für den vierfachen Feuermord von Solingen ist der 40-jährige Angeklagte schuldig gesprochen und zur Höchststrafe verurteilt worden. Das Wuppertaler Landgericht verhängte lebenslange Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung gegen den Solinger. Zudem stellte es die besondere Schwere der Schuld fest. Den Überlebenden und Hinterbliebenen sprach das Gericht zwischen 2000 und 20 000 Euro zu. Der Staatsanwalt hatte bereits am Montag die Höchststrafe für den Solinger beantragt. Mehrere Nebenkläger schlossen sich dem an. Der drogenabhängige, arbeitslose Deutsche hatte den vierfachen Mord, weitere Brandstiftungen in Wohnhäusern und eine Macheten-Attacke auf einen langjährigen Freund gestanden. In seinem Schlusswort sagte Daniel S.: „Durch mein Handeln habe ich unvorstellba...

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Donnerstag, 31. Juli 2025, Westfälischer Anzeiger Werne

Das lange Warten aufs Geld

Dortmund – Besitzer privater Solaranlagen müssen teilweise monatelang auf ihre Einspeisevergütung warten. Verbraucherschützer und Netzbetreiber mehrerer Bundesländer berichteten von teils erheblichen Problemen – auch in NRW. Zu verstärkten Beschwerden kommt es laut Bundesnetzagentur beim Dortmunder Unternehmen Westnetz GmbH im Zuge einer größeren IT-Umstellung. Gegen den Betreiber sei inzwischen ein Aufsichtsverfahren eröffnet worden, sagte eine Behördensprecherin. „Wir bitten vielmals um Entschuldigung für die längere Bearbeitungsdauer, die es bereits seit einiger Zeit gibt“, heißt es auf der Internet-Startseite des Unternehmens. Westnetz gehört zu Eon und ist nach eigenen Angaben Deutschlands größter Verteilnetzbetreiber. Das Netzgebiet umfasst Nordrhein-Westfalen, Rheinland-P...

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Donnerstag, 31. Juli 2025, Westfälischer Anzeiger Werne

Ihre große Leidenschaft galt den Bergen – jetzt ist sie tot

Ein Leben am Limit

Garmisch-Partenkirchen – Langeweile hatte im Leben von Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier keinen Platz. Ob Klettern auf Tausende Meter hohe Gipfel, Fallschirmspringen oder Motorradfahren – die 31-Jährige liebte das Leben am Limit, die Natur und den Kampf gegen sich selbst. Wann immer es nur ging, wollte die ehemalige Weltklasse-Biathletin etwas erleben. „Ich mag es, häufig unterwegs zu sein, neue Orte zu sehen und mich verschiedenen Herausforderungen zu stellen“, sagte Dahlmeier mal. Ich finde es total langweilig und schrecklich, drinnen gefangen zu sein. Das Freiheitsgefühl draußen in den Bergen wiederum ist einzigartig! Laura Dahlmeier Diesen Drang nach Freiheit bezahlte Dahlmeier nun mit ihrem Leben. Beim Bergsteigen am ...

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Donnerstag, 31. Juli 2025, Westfälischer Anzeiger Werne

Hehler nach drei Jahren verhaftet

Köln/Pforzheim – Nach mehr als dreijähriger Flucht ist ein mutmaßlicher Hehler von gestohlenem Gold bei der Einreise am Flughafen Köln/Bonn verhaftet worden. Der 27-Jährige sitze nun in Untersuchungshaft, teilte die zuständige Bundespolizei mit. Der Mann soll zwischen 2018 und 2021 in 39 Fällen insgesamt über 30 Kilogramm gestohlenes Gold im Wert von fast einer Million Euro an- und weiterverkauft haben. Ein anderer Mann hatte das Gold in Form von Goldspänen aus einer Pforzheimer Ringfabrik gestohlen, zu Goldbarren eingeschmolzen und dann verkauft. Der Dieb war 2022 zu einer Haftstrafe von drei Jahren und acht Monaten verurteilt worden. Der Hehler war nach dem Auffliegen der Tat verschwunden und wurde mit Haftbefehl gesucht. Er sei mit einem Flug aus Istanbul eingereist. DPA...

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Donnerstag, 31. Juli 2025, Westfälischer Anzeiger Hamm

Neubau am Caldenhofer Weg gestartet

„Multicourt“ bietet viele Möglichkeiten

Hamm-Mitte – Den Wunsch in der Bürgerschaft und in einigen politischen Lagern gab es schon lange, nun geht es in die Umsetzung. Der Bolzplatz am Johannes-Kroker-Weg nahe dem Caldenhofer Wegs wird neu gestaltet. Laut Verwaltung sollen die Arbeiten in sechs bis acht Wochen abgeschlossen sein. Am Montag (28. Juli) hat der Umbau zum „Multicourt“ (Mehrzweckfeld) begonnen. „Mehrzweckfeld“, weil neben zwei Kleinspielfeldtoren an den Stirnseiten des Feldes auch Basketballkörbe aufgesetzt werden. Darüber hinaus wird die Fläche mit einem gelenkschonenden Sport-Kunststoffbelag aus EPDM ausgestattet. EPDM steht für Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, ein künstlicher Kautschuk, der beständig ist gegenüber Witterungseinflüssen und UV-Strahlung, und je nach Verwendung auch gegen Säuren und Laugen...

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